Regelmäßige Bewegung ist für fast jeden eine Herausforderung. Deshalb ist es so wichtig, auf wissenschaftlich fundierte Motivationstipps und Strategien zurückzugreifen, die nachweislich helfen, langfristige Bewegungsgewohnheiten zu entwickeln. Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bestimmte Krebsarten, Depressionen, Angstzustände und Übergewicht.
Die häufigsten Gründe für die Nichtteilnahme an sportlichen Aktivitäten sind Zeitmangel (aufgrund familiärer oder beruflicher Verpflichtungen), mangelnde Motivation, Betreuungspflichten, fehlende sichere Trainingsmöglichkeiten und mangelnde soziale Unterstützung. Interessanterweise brechen die meisten Personen ein Trainingsprogramm innerhalb der ersten sechs Monate ab. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken, legen Studien nahe, dass Fachkräfte im Gesundheits- und Bewegungsbereich die Selbstwirksamkeit von Personen, die mit einem Trainingsprogramm beginnen, gezielt fördern sollten, um sie zu einem langfristigen Trainingsprogramm zu motivieren.
1. Realistische Gesundheits- und Fitnessziele setzen:Setzen Sie sich erreichbare und realistische Fitnessziele, die zu Ihren Fähigkeiten, Ihrer Gesundheit und Ihrem Lebensstil passen. Platzieren Sie diese Ziele zum Beispiel auf Ihrem Nachttisch, um sich selbst daran zu erinnern. Teilen Sie Ihre kurzfristigen Ziele (ca. drei Monate) in kleinere, erreichbare Teilziele (zwei bis drei Wochen) auf, um motiviert zu bleiben und am Ball zu bleiben.
2. Langsam anfangen:Steigern Sie Ihr Trainingspensum schrittweise, um Verletzungen vorzubeugen und Ihrem Körper Zeit zur Anpassung an die neuen körperlichen Belastungen zu geben.
3. Abwechslung ist wichtig:Beugen Sie Langeweile vor, indem Sie Ihr Training abwechslungsreich gestalten und verschiedene Abschnitte einbauen, darunter Herz-Kreislauf-Übungen, Muskelkraftübungen, Flexibilitätsübungen und Übungen zur Verbindung von Körper und Geist.
4. Verfolge deinen Fortschritt:Halten Sie Ihre Fitnesserfolge und -verbesserungen fest, um motiviert zu bleiben und Ihren Weg zu optimaler Gesundheit zu verfolgen.
5. Belohnen Sie sich selbst:Etablieren Sie ein Belohnungssystem ohne Bezug zu Lebensmitteln (z. B. einen Film ansehen, ein neues Buch lesen oder mehr Zeit mit einem Hobby verbringen), um Ihre positiven Bewegungsgewohnheiten zu festigen und Ihre Fitnessmotivation aufrechtzuerhalten.
6. Suchen Sie die Unterstützung von wichtigen Bezugspersonen:Informieren Sie Freunde und Familie über Ihre sportlichen Ziele, damit sie Sie ermutigen und unterstützen können, diese zu erreichen.
7. Finde einen Trainingspartner:Für manche Workouts empfiehlt es sich, einen Trainingspartner zu suchen. Gemeinsames Training motiviert und macht mehr Spaß. Ideal ist es, wenn dein Trainingspartner ungefähr das gleiche Fitnesslevel hat.
8. Achten Sie auf Ihre Körpersignale:Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers (z. B. Energie, Müdigkeit oder Muskelkater) und passen Sie Ihr Training entsprechend an, um Überanstrengung und Verletzungen vorzubeugen. (z. B. Herzfrequenzsensoren, GPS-Smartwatch)
9. Optimieren Sie Ihre Ernährungsgewohnheiten:Passen Sie Ihr körperliches Training an eine gesundheitsfördernde Ernährung an, um optimale Leistung und Regeneration zu gewährleisten. Beachten Sie: Eine ungesunde Ernährung lässt sich nicht durch Sport ausgleichen.
10. Technologie nutzen:Nutzen Sie Fitness-Apps, Wearables oder Online-Plattformen, um Ihre Fortschritte zu überwachen und Einblicke zu gewinnen, wie Sie Ihr Training verbessern können.
11. Mach es dir zur Gewohnheit:Kontinuität ist der Schlüssel. Halten Sie an Ihrem Trainingsprogramm fest, bis es zu einer Gewohnheit wird, die Sie ganz natürlich in Ihren Alltag integrieren.
12. Bleib positiv:Bewahren Sie eine positive Einstellung, konzentrieren Sie sich auf die gesundheitlichen Vorteile von Sport und lassen Sie sich von Rückschlägen nicht von Ihrem langfristigen Weg zum Erfolg bei Ihren sportlichen Zielen abbringen.
Veröffentlichungsdatum: 09.08.2024